Beat'em-Up-Fans kennen Hudsons Kampfbestien schon langer, denn schlie?lich gab es bereits zwei PSone-Games mit Alice & Co. Nun wagen sich die bestialischen Kampfer erstmals auf die PlayStation.2. Die Spielmodi bringen nichts Neues: Arcade-, Versus-, Survival- und Trainingsmodus entlocken wahren Prugelfans hochstens ein mudes Gahnen. Im Arcade-Modus kampft man sich durch acht Stages mit zufallig ausgewahlten Gegnern, und am Ende muss man gegen den Endgegner Xion sein Konnen zeigen. Wenn man alle Duelle ohne Continue-Einsatz schafft, darf man anschlie?end noch gegen den Spezialgegner Uranus antreten. Die Steuerung ist Hudson sehr gut gelungen. So gibt es je eine Taste fur Schlag, Block, Tritt und Beast-Modus. Auch mit der Originalkonfiguration sind selbst Wurfe und Spezialangriffe mit nur einer Taste moglich. Grafisch macht Bloody Roar 3 zwar einen soliden, aber auch nur selten spektakularen Eindruck. Gerade die recht schlichten Schauplatze erinnern eher an einen PSone-Titel. Interessant sind die teils interaktiven Arenen. Randbegrenzungen lassen sich nicht nur als Bande verwenden, sondern konnen teilweise auch beschadigt und zerstort werden. Insgesamt ist Bloody Roar 3 zwar ein unterhaltsames Beat'em-Up-Spiel, aber kann trotzdem nicht so richtig uberzeugen. Die Verwandlungen sind zwar auch beim dritten Teil der Serie noch ganz spa?ig, das unausgewogene Kampfsystem sorgt allerdings dafur, dass die meisten Begegnungen recht oberflachlich ablaufen. --Andrea Pangerl Pro: - Gutes Verwandlungs-Feature
- Erstklassiges Fighter-Design
- Teilweise interaktive Arenen
Kontra: - Schwache Prasentation
- Unausgewogenes Kampfsystem
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